Cannabis- Hanf- Cannabinoide
Cannabis ist die ursprüngliche Pflanze- der Familienname der Gattung sozusagen. Hanf ist die Bezeichnung für Cannabispflanzen denen das THC rausgezüchtet wurde. Marihuana ist für all jene Cannabispflanzen namengebend die THC beinhalten und als Droge kategorisiert wird. Cannabispflanzen beinhalten unter anderem folgende Stoffe: Flavonoide (Farbgebung der Blüten (Gelb- und Rot-Ton) & Schutz schädlicher Umwelteinflüsse, aromatische Verbindungen) Chlorophyll (das äusserst gesunde Blattgrün, der grüne Farbstoff, Zellatmung, Entgiftung der Zellen, pure Lebensenergie) Carotinoide (gold-gelber Farbstoff, Alterungsschutz, günstig für Herz- Kreislaufsystem, Vorbeugung der Arterienverengung) Terpene (Duftmoleküle) Phytocannabinoide (Cannabinoide, im menschlichen System Endocannabinoide genannt, aktivieren die Cannabinoid- Rezeptoren (CB1 und CB2) welche Teile des Nervensystems sind.) Diverse Vitamine Spurenelemente & Mineralstoffe wie zum Beispiel Eisen, Kalzium, Kalium, Kupfer, Mangan, Natrium, Phosphor, Zink, Magnesium Gewinnungsverfahren Es gibt zwei verschiedene Verfahren um das Cannabis Öl zu nutzen. Die eine ist das CO2 Extraktionsverfahren / Decarboxylierung. Dieses Öl wird als Naturextrakt oder als Vollspektrum betitelt und ist schonend für die Inhaltsstoffe. Dem Extrakt wird am Ende Omega 3 und Omega 6 haltiges Öl beigefügt (für Zellregeneration, Immunsystem, Blutdruck. Meist Hanfsamen Öl oder auch Hanföl genannt.) Beim zweiten Verfahren wird lediglich das CBD extrahiert und es entstehen CBD- Kristalle. Dies kann dann auch in Öl aufgelöst werden. Hier ist jedoch lediglich das CBD vorhanden. Der Entourage- Effekt fällt aus. Entourage- Effekt: Die Kombination verschiedener Inhaltsstoffe führt zu Verbesserungen. Ein Inhaltsstoff alleine ist nicht so stark wie das vielfältige Spektrum. Auch wenn höher dosiert wird. Daher kann auch jede einzelne Produktion und Ernte von deren Wirkung für den einzelnen stark variieren. Cannabinoide – Phytocannabinoide Dies sind quasi Stoffwechselprodukte. Die Konsistenz ist harzähnlich. Es gibt drei Untertypen: Die Cannabidiole (CBC), Cannabinole (CBN), und die Delta9- Tetrahydrocannabinole (THC). Beim Menschen wirds Endocannabinoid genannt, bei den Pflanzen Phytocannabinoide. Wenn die Cannabinoide in den Körper gelangen binden sie sich an die Cannabinoidrezeptoren und aktivieren diese. Die Cannabinoidrezeptoren sind Teil des Nervensystems. Unterschiedliche Cannabinoide können verschiedene Effekte erzielen, je nach dem an welche Rezeptoren sie sich binden. Den Ärzten ist das Endocannabinoidsystem unbekannt. Es wird während dem Studium nie gelernt obwohl es äusserst wichtig ist. Auch kam ich zu diesem Begriff erst durch meine Selbststudien obwohl ich im medizinischen Tätig und ausgebildet bin. Daher- vertraue nie blind den Ärzten. Die wissen viel. Aber die wissen genau so nichts. Einige Cannabinoide Wirkungsspektrum nach Erfahrungswerten. Die effektive Wirkung kommt auf die seelische und körperliche Tagesform an. Am sinnvollsten ist es zu Beginn der Einnahme über das Öl über drei Wochen täglich durchzunehmen um den allfälligen Mangel zu füllen damit überhaupt erst eine Veränderung eintreten kann. Bedenke: Der Mensch benötigt 21 Tag um Veränderungen im ganzen System durchzubringen. Mit jeder Woche dringt die Veränderung tiefer in einen ein. (Körper- Geist- Seele) THC: Antiallergisch, entzündungshemmend, blutgefässerweiternd, gesteigerter Blutdruck und Herzfrequenz, Rötung der Augenbindehaut, Senkung des Augeninnendrucks, muskelentspannend, appetitanregend, brechreizhemmend, schmerzlindernd, euphorisierend und gesteigertes Wohlbefinden, angstmindernd oder auch Angstzunahme, gesteigerte Kreativität, Beeinflussung des Kurzzeitgedächtnisses, verstärktes Wahrnehmungsgefühl und erhöhte Konzentrationsfähigkeit. THC- Säure wird erst durch Trocknung & Decarboxylierung zu THC. Erst dann wirkt es entspannend, schmerzlindernd und macht glücklich. THC ist in der Schweiz legal zu erwerben, wenn der Wert unter 1% ist. Dies ist auch der gültige Richtwert für den privaten Anbau. THCA: (THC- Säure) Neuroprotektives Potential. Für Behandlung degenerativer Erkrankungen wie; Parkinson, Multipler Sklerose, Alzheimer, Chorea Huntington. THCV: Anti-eptileptische Eigenschaften. CBD: Antiseptisch, schmerzlindernd, entkrampfend, antibakteriell, antidepressiv, schlaffördernd, angstlindernd, entspannend, rauschmindernd. Bei Hautproblemen, Übelkeit, Brechreiz, Stress, Nervosität, Kopfschmerzen und Migräne. Entzündungen (akut und chronisch), Epilepsie, Multipler Sklerose, Diabetes, Alzheimer. Nicht psychoaktives Cannabidiol. Kommt in der Pflanze vorwiegend im oberen Teil als Säure vor (CBDA). Muss erhitzt werden um die Wirkung zu erhalten, dann ist es auch erst CBD. CBC: Antidepressiv, Antibiotische Wirkung- auch bei resistenten Keimen. Nicht psychoaktiv. Mit Hilfe von Enzymen aus CBG hergestellt. Verstärkt möglicherweise THC und andere Cannabinoide. Krebs Wenn Krebs entsteht ist der Mechanismus zur Kontrolle von Zellaufbau und Zelltod gestört. Bei CBD- Verabreichung wird die Ceramidproduktion angekurbelt und es kommt zum Angriff auf die Mitochondrien, die für die Energiezufuhr in der Zelle sorgen. Folge: Zelltod. Wachstum des Tumors kann gestoppt werden. Auch verhindert CBD Anschluss von Tumor an neu gebildete Blutgefässe. So ist die Nährstoffaufnahme der Tumorzellen unterbunden. Dies führt zu verlangsamtem Tumorwachstum oder gar zum Krebsabsterben. Bei Krebs empfiehlt es sich jedoch erhöht THC anzuwenden, sofern legalisiert. Nebenwirkungen? KEINE NEGATIVEN AUSWIRKUNGEN AUF DAS HERZ-KREISLAUFSYSTEM. Bei zu hoher Einnahmemenge, beziehungsweise hohem Mangel im Körper kann Schläfrigkeit entstehen, Appetitverlust, Durchfall. Wenn Medikamente eingenommen werden ist es wichtig unbedingt zwei Stunden Abstand lassen zur Öl- Einnahme und den Arzt zur Kontrolle beiziehen. Wenn THC im CBD-Öl enthalten ist dupliziert sich die Prozentzahl mit dem 2. Tropfen, bei 3 Tropfen ist es dann die 3-fache Prozentangabe. Dies ist wichtig zu beachten für Kontrollen und Fahrfähigkeit. Die Öle können bei jedem unterschiedlich wirken und sind abhängig von der individuellen körperlichen und psychischen Verfassung. Auch spielt die Inhaltszusammensetzung eine Rolle die von Ernte zu Ernte variieren kann. Noch was zum CBD- Öl Es ist Lichtempfindlich und sollte kühl gelagert werden. Vorsicht: bei langer Lagerung nicht im Kühlschrank! Die Konsistenz verändert sich. Bis zwei Jahre haltbar. Eigene Zusammenfassung aus den Quellen: Cannabis-oel.net Leafly.de
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Hier findest du einige Notizen zu meinen Nachforschungen ab 2019. Kategorien
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